Planetware

Die Welt der Schwingungen

Tonpunktur und Chronobiologie


Tonpunktur mit Stimmgabeln
Chakrenbild

Die Tonpunktur ist eine sanfte Mikromassage mit der Schwingungsfrequenz einer Stimmgabel. Die Stimmgabel wird direkt auf den Körper gesetzt, um den jeweiligen Punkt mit Vibrationen gezielt zu stimulieren. Sie kann intuitiv zur Vitalisierung, Entspannung (z. B. Schmerzlinderung) oder meditativ eingesetzt werden. Erfahrene Akupressur- oder Akupunkturpraktiker nutzen sie gezielt, sie eignet sich jedoch auch zur Selbstanwendung nach entsprechender Anleitung.

Tonpunktur – auch Sonopunktur, Phonopunktur oder Phonophorese genannt – beruht auf dem physikalischen Prinzip der Energieübertragung durch Resonanz. Stimmgabeln mit Oktavtönen des Erdentags, Erdenjahrs und Mondzyklus können helfen, die innere Uhr zu harmonisieren. Praktische Beispiele für die Anwendung an geeigneten Körperpunkten finden sich auf www.planetware.de/chronobio

Verschiedene Stimmgabelmodelle haben unterschiedliche Eigenschaften. Je mehr Masse umso länger dauert das Ausklingen der Gabel. Ergonomische Griffpolster am Stiel erleichtern den anhaltenden Gebrauch bei der Tonpunktur


Chronobiologie

Chronobiologie (griechisch chrónos = Zeit, bíos = Leben) ist der biologische Fachbereich, der sich mit der „inneren Uhr“ aller Lebewesen beschäftigt. Astronomische Zyklen von Erde und Mond steuern grundlegende physiologische Prozesse.

Chakrenbild

Der circadiane Rhythmus
Der Erdentag bestimmt die circadianen Rhythmen (von lat. circa = ungefähr‘ und dies = Tag).Durch die Erdrotation wechseln Aktivität und Schlaf im täglichen Zyklus. Dieser Rhythmus ist nicht nur bei ganzen Organismen, sondern auch in einzelnen Zellen nachweisbar. Umfangreiche Forschungsquellen zur circadianen Rhythmik finden sich in der Wikipedia zu finden.

Die 24. Oktave der Rotationsperiode entspricht einer Frequenz von 194,10 Hz. Für weitere Informationen zur Erdrotation siehe Seite 10.

Chakrenbild

Der circannuale Rhythmus
Das Erdenjahr gibt den Takt für die circannualen Rhythmen (lat. annus = Jahr) vor. Die biologischen Rhythmen mit einer Dauer von etwa einem Jahr hängen vor allem mit den jahreszeitlich bedingten Veränderungen der Tageslichtdauer zusammen: viel Sonnenlicht im Sommer, wenig im Winter. Solche Schwankungen beeinflussen Prozesse wie Fortpflanzung, Überwinterung und Tierwanderungen – und wirken sich auch auf den Menschen aus. Die Bedeutung dieser Jahresrhythmen für Gesundheit und Wohlbefinden ist seit Jahrtausenden bekannt, unter anderem in der Traditionellen Chinesischen Medizin.

Die 32. Oktave der Jahresperiode entspricht einer Frequenz von 136,10 Hz. Weitere Informationen zum Sonnenumlauf der Erde auf Seite 11.

Chakrenbild

Der circalunare Rhythmus
Der Erdumlauf des Mondes steuert die circalunaren Rhythmen (lat. luna = Mond). Ihr natürlicher Taktgeber ist der synodische Mondzyklus – der Zeitraum von Neumond zu Neumond bzw. von Vollmond zu Vollmond, also der Rhythmus der Mondphasen. Die Anziehungskräfte von Sonne und Mond beeinflussen die Gezeiten der Ozeane. Viele Lebewesen haben sich an diesen Zyklus angepasst: Manche Meerestiere paaren sich bei Vollmond, andere legen ihre Eier im Takt der Springfluten während der Voll- und Neumondphasen ab.

Die 20. Oktave der synodischen Mondperiode entspricht einer Tonfrequenz von 210,42 Hz. Mehr zum Mondryhthmus steht auf Seite 14.


CC BY-NC-SA 4.0 Von Fritz Dobretzberger lizensiert unter CC BY-NC-SA 4.0
Nichtkommerzielle Weitergabe unter gleichen Bedingungen