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Der Sonnenton

Aus "DIE TÖNE DER KOSMISCHEN OKTAVE" von Hans Cousto:

Ton:               126,22 Hz = H (a1 = 449,8 Hz / 440 Hz + 38,1 cent) *Anmerkung
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Tempo:          118,3 bpm
Farbe:            gelbgrün
Effekt:           Fördert das Gefühl für die eigene Mitte, für das Magische und Transzendentale.

Sonne

Die Sonne ist die Mitte unseres Sonnensystems. Darum wird der Sonnenton auch der körperlichen Mitte zugeordnet. Der Sonnenton ist Ausdruck eines Grenzwertes, ähnlich wie der absolute Temperaturnullpunkt in der Physik des Daseins einen Grenzwert darstellt. Er ist der einzige Ton, bei dem nicht eine vorhandene astronomische Periode hoch oktaviert wird. Der Sonnenton ist die Grenze von Ausdehnung und Zusammenziehung, jene Grenze, die man auch Gravitationslänge nennt. Die genauen Berechnungsgrundlagen und naturwissenschaftlichen Darstellungen sind in dem Buch: "Die Kosmische Oktave" zu finden.

Ein gedachter Planet, der den Sonnenmittelpunkt im Abstand der Gravitationslänge mit annähernder Lichtgeschwindigkeit umkreisen würde, täte dies in der Sekunde gut 32 000 mal. Die 8. Unteroktave hat dann die Frequenz von 126,22 Hz. Die entsprechende Farbe ist ein Grün bis Gelbgrün mit einer Wellenlänge von 540 Nanometer.

Der Sonnenton ist der Ton des "zwanzigsten Jahrhunderts". Er repräsentiert nicht, wie alle anderen hier vorgestellten Töne, die klassische Physik, sondern die moderne Quantenphysik und die Relativitätstheorie.

Der Sonnenton ist die Grenze zwischen dem Yin und dem Yang, zwischen Diesseits und Jenseits. Er entspringt einer höheren Dimension und steht darum auch für das Magische und Transzendentale, denn er entzieht sich dem rational Beobachtbaren.

Der Sonnenton H / C sollte erst nach dem Sammeln von Erfahrungen mit den anderen Tönen verwendet werden und ist somit vor allem für fortgeschrittene "Psychonautiker" geeignet. Die Erfahrungen, die man mit diesem Ton machen kann, haben dafür einen völlig multidimensionalen Charakter und katapultieren einen in absolut neue Bereiche des Daseins.

"Meditationen mit diesem Ton führen in Bereiche jenseits der Erkenntnis von Gut und Böse, jenseits von Scham und Schuld, jenseits von Raum und Zeit, jenseits von Wissen und Weisheit, jenseits von Tun und Nichttun, jenseits von Sein und Nichtsein. Meditationen mit diesem Ton führen einen in Bereiche, wo das Wesen keinen Namen hat, wo das All-Eine und das All-Viele sich nicht mehr unterscheiden und in ihrem Ursprung zusammenkommen und man selbst zu diesem Ursprung wird" (Die Oktave, S. 120).

Der Sonnenton ist eng verwandt mit dem Konstruktionsplan der Cheopspyramide. Diesen Bauplan haben Hans Cousto und Steve Schroyder auf der Basis astrophysikalischer Gegebenheiten in Musik umgesetzt. In der Komposition "Sun - Spirit of Cheops" entsprechen Grundton, Intervalle und Tonleitern oktavanalog genau den Maßen, welche der Cheopspyramide zugrunde liegen. Die Musik folgt dem Geist der Pyramide. Sie wirkt fremd und vertraut zugleich - ergreifend und mächtig. Sie offenbart Bereiche jenseits unserer gewöhnlichen Hör- und Vorstellungskraft.

CC BY-NC-ND 4.0

Aus "Die Töne der Kosmischen Oktave" von Hans Cousto;
lizenziert unter CC BY-NC-ND 4.0

* Anmerkung zu Tonnamen
Entsprechend zu einem Kammerton a1 = 440 Hz liegt die Frequenz des Sonnentones 126,22 Hz etwa in der Mitte zwischen H und C (etwas näher dem H als dem C). Wird der Sonnenton als H benannt, hat der Ton a1 449,8 Hz (das sind 440 Hz + 38,1 cent). Würde der Sonnenton als C benannt, hätte der Ton a1 = 424,55 Hz, die - 61,9 cent von 440 Hz abweichen. Dies ist ein anschauliches Beispiel, dass die absoluten Tonnamen immer in Relation zur a1 Frequenz) stehen.


Ergänzende Informationsschriften

"Die Berechnung des Sonnentones oder Vom Gravitationsradius der Sonne und von schwarzen Löchern" von Hans Couso
CC BY-NC-ND 4.0 PDF (11 Seiten).

"Zum Sonnenton - Unterschiedliche Angaben der Grundfrequenz"
Merkblatt vom Autor des Buches "Sphärenmusik" Norbert Böhm, der zur Berechnung den sogenannten heliozentrischen Gravitationsparameter GM, nutzt, wonach der Sonnenton zu einer der genauesten Konstanten der Wissenschaft wird.
CC BY-NC-ND 4.0 PDF (1 Seite)

"Der Sonnenton: Berechnung der äquatorialen Kreisfrequenzen von Schwarzen Löchern der Kerr- Metrik" von Norbert Böhm
Hans Cousto leitete 1980 eine Gravitationsfrequenz eines Schwarzen Lochs von Sonnenmasse ab und oktavierte daraus den sogenannten „Sonnenton“. Seine Methode basiert jedoch auf der Newtonschen Approximation und vernachlässigt die Allgemeine Relativitätstheorie. Norbert Böhm greift diesen Ansatz auf und überführt ihn in die moderne Physik, basierend auf der Kerr-Metrik rotierender Schwarzer Löcher. Dabei reformuliert er auch die Planckgrößen entsprechend dieser relativistischen Grundlage. Dank präziser heutiger Werte wie dem Gravitationsparameter der Sonne sind die Ergebnisse wissenschaftlich fundiert und potenziell relevant für Metrologie und Kunst. Der Text diskutiert zudem die kulturelle Bedeutung Schwarzer Löcher als fundamentale Strukturen unseres Weltbilds.
CC BY-NC-ND 4.0 PDF (37 Seiten)