Richard Erlewein
Musik in kosmischer Resonanz
Die Bedeutung der alten Kammertöne
Richard Erlewein beweist mit Hilfe der Mathematik, dass die alten Kammertöne intuitiv so gewählt wurden, dass sie die Musik in Resonanz mit dem Kosmos brachten, genauer gesagt in Resonanz mit einem der drei elementaren kosmischen Zyklen, die durch die Rotation der Erde, durch den Lauf des Mondes um die Erde und durch den Lauf der Erde um die Sonne vorgegeben sind.
Die Musik der Klassik war auf einem Ton gestimmt, der oktavanalog genau dem Zyklus des Mondumlauf entspricht. So ist von Wolfgang Amadeus Mozart eine Stimmgabel mit dem Kammerton a1 mit 421,6 Hz erhalten. Dies entspricht etwa der 30. Oktave des Synodischen Monats (etwa eine Oktave höher als die Mond-Stimmgabel 210,42 Hz aus dem Planetware-Programm). Seitdem in den 30er-Jahren des 20. Jahrhunderts auf einer Normkonferenz in London der Kammerton a1 bürokratisch mit 440 Hertz bestimmt wurde, wird heutzutage die Frequenz 421,6 Hz (oder der Mondton 210,42 Hz) mit dem Tonnamen "gis1" bezeichnet.
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