Die Welt der Schwingungen
Kosmische Pendellängen
Die nebenstehende Tabelle zeigt rechts der senkrechten Linie die Pendellängen für die oktavanalogen Tempi der Zyklen der Erde, des Mondes und der Planeten.
Links stehen die Daten oktavanalog einer chromatischen Tonleiter von CIS bis CIS auf Basis des Kammertones a 432 Hz.
Das CIS des Erdenjahres (136,10 Hz) entspricht derselben Kammertonhöhe. Sechs Oktaven tiefer ist dieses CIS ein musikalisches Tempo von 127,6 Schlägen pro Minute. Ein 5,5 cm langes Pendel schwingt mit diesem Tempo hin und her. Die vierfache Länge von 22 cm pendelt eine Oktave tiefer 63,8-mal pro Minute.
In der gedruckten Broschüre misst die Länge genau wie angegeben 22 cm von oben bis zum unteren Punkt. Die Abbildung kann in der Druckausgabe als Maßband dienen, um einen Pendelfaden anzulegen und das Pendel wie ein Metronom als Taktgeber zu verwenden. Es zählt die Länge von der Aufhängung bis zum Schwerpunkt. Bei einem kugelförmigen Pendelgewicht liegt dieser in der Mitte der Kugel.
Mit einem Pendel lässt sich gut das Gesetz der Kosmischen Oktave veranschaulichen:
Das 22 cm lange Pendel braucht 0,94334 Sekunden um einmal hin und her zu schwingen.Verdoppelt man diese Zeit 25-mal, würde die Bewegung so lange dauern wie ein Umlauf der Erde um die Sonne.
Die Formel, um für eine Schwingungsdauer oder -frequenz die Pendellänge zu berechnen, findest Du > hier.
Nachdem Hans Cousto im Oktober 1978 in der Münchner Hausgemeinschaft (Seite 35) aus den astronomischen Perioden des Sonnensystems deren Oktavtempi, -töne und -farben berechnet hatte, baute der Mitbewohner Rainer Kohlwald den unten abgebildeten Pendel-Leuchtkasten. Die Farben entsprechen oktavanalog den Pendelfrequenzen.
Die Abbildung in der gedruckten Broschüre ist genau im Maßstab 1 zu 4 des Originals. Der Holzrahmen ist aus einem Foto des Leuchtkastens und die schwarze Frontseite mit den Farbfolien ist grafisch nachkonstruiert.
Von Fritz Dobretzberger lizensiert unter CC BY-NC-SA 4.0
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